Hast du dich auch schon mal gefragt, was eigentlich genau mit dem Wort Trauma gemeint ist? Sowohl der Therapeut als auch der klinische Arzt nutzt es, um dir zu vermitteln, dass da etwas kaputt ist. Klingt also erstmal erschreckend. Mir erschien es immer besonders schlimm, fast schon irreparabel, wenn jemand von einem Trauma sprach.
Das Wort Trauma kommt aus dem Griechischen und bedeutet Wunde. Eine Wunde kann seelisch sein, zum Beispiel nach einem emotional stark belastenden Ereignis. Oder auch körperlich, zum Beispiel nach einem Unfall. Doch was tun, wenn du ein Trauma erfährst oder aufdeckst?
Schlimm genug, dass etwas nicht in Ordnung ist. Aber das Gute daran ist: Wunden können heilen. Das bedeutet, dass auch Traumata geheilt werden können. Wie genau der klinische Arzt vorgeht, kann ich dir nicht erklären, aber wie das in deinem Gehirn abläuft schon.
In der Regel lassen sich seelische Wunden am besten heilen, wenn du dir möglichst schnell nach dem betreffenden Ereignis Hilfe holst. Denn dann hat dein Gehirn noch keine Muster rund um dein Trauma angelegt. Zum Beispiel ein Vermeidungsverhalten, einen Tick, bestimmte Denkmuster oder sogar eine Depression. Seelische Wunden können auch zu körperlichen Beschwerden führen. Doch auch Wunden aus längst vergangenen Tagen, die du bisher mehr oder weniger erfolgreich beiseite geschoben hast oder gar nicht wusstest, dass sie so belastend sind, können heilen. Hier kann wingwave sein volles Potential entfalten, denn genau dafür wurde diese Methode entwickelt. Der Myostatiktest dient zudem als Kompass während des Prozesses. Die wachen Augenbewegungen schließlich helfen deinem Gehirn die festsitzenden Stresspakete zu verarbeiten. So kann deine Wunde optimal heilen bis schließlich nur noch eine kleine Narbe davon erzählt was da mal für ein Trauma gewütet hat.